Warschau ist so vielfältig wie seine Geschichte. Wer Einheimische danach fragt, woher der Name der polnischen Hauptstadt stammt, der hat den ganzen Tag zu tun. Eine Version ist, dass auf der einen Seite der Weichsel ein Dorf namens Szawa lag und auf der anderen ein Dorf namens Wars. Das ist natürlich völlig unromantisch. Deshalb wird eine andere Variante auch viel lieber erzählt: Ein Fischer namens Wars verliebte sich in eine Meerjungfrau namens Sawa und sie gründeten die Stadt Warszawa. Das klingt doch schon viel anrührender und hat sogar einen Beweis. Auf dem Marktplatz in der Altstadt steht ein Denkmal, das die wehrhafte Meerjungfrau mit Schild und Schwert zeigt.
- Tag: Anreise Zielona Gora
In Zielona Gora (Grünberg) befinden wir uns am weitesten nördlich gelegenen Ort Europas mit Weinanbau. Bei einem Rundgang durch die Stadt lernen wir unter anderem das Rathaus am Rynek, die Pfarrkirche St. Hedwig und den Park Winny kennen. Zum gemeinsamen Abendessen werden wir im Restaurant Palmiarnia mit Weinverkostung erwartet. Das Restaurant befindet sich in direkter Nähe, ca. 150 m zu Fuß, vom Hotel. Übernachtung/Frühstücksbüfett im Qubus Hotel Zielona Gora in Zielona Gora, oder gleichwertig
- Tag: Zielona Gora – Kloster Paradies – Warszawa
Auf der Anreise in die quirlige Hauptstadt Polens, nach Warszawa (Warschau), besuchen wir das Klaoter Paradies und haben dort eine Führung. Die Besiedlung erfolgte wahrscheinlich erst 1236 durch Mönche des Klosters Lehnin, das rund 25 Kilometer südwestlich von Potsdam liegt. Das Kloster Paradies war die erste Tochtergründung von Lehnin. Weiterfahrt nach Warschau. Neben klassischen Sehenswürdigkeiten, wie Kirchen erwarten uns auch alternative Galerien, romantische Cafés und ein pulsierendes Nachtleben. Wolkenkratzer, großzügige Alleen und eindrucksvolle Plätze vervollständigen das Bild dieser traditionsreichen Weltstadt mit spannender Zukunft. Übernachtung/Halbpension im Hotel StayInn by Frost Warszawa oder gleichwertig
- Tag: Warszawa – Aufenthalt
Die meisten historischen Bauwerke Warschaus reihen sich entlang des Königswegs. Er beginnt in der Altstadt am Königsschloss und endet am Belvedere Palast. Die Altstadt ist entgegen Ihres Namens erst einige Jahrzehnte alt. Die Stadt wurde wegen ihrer Altstadt 1980 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Zahlreiche Galerien, Restaurants und gemütliche Gartencafés locken Scharen von Touristen hierher. Es gibt, während Ihrer 1/2-tägigen Stadtführung vieles zu entdecken. Im Anschluss an die Stadtführung erwartet uns eines der kostbarsten Kulturdenkmäler Polens, das Schloss Wilanow. 1677 hatte Jan III. Sobieski italienische und deutsche Baumeister und Künstler mit der Planung des Schlosses samt Wirtschaftsgebäuden und einer Parkanlage im Stil italienischer Barockvillen und Gärten beauftragt.
Übernachtung/Halbpension in Warszawa, Hotel wie Vortag
- Tag: Warszawa – Aufenthalt
Zunächst erwartet uns der Besuch des Königspalastes in Warschau, im Rahmen unserer 1/2-tägigen Stadtführung. Das Schloss hat seinen Ursprung bereits im 14. Jahrhundert als hier das erste Gebäude mit einem Wachturm entstand. Das eigentliche Schloss, wie wir es heute kennen, entstand erst ab dem Ende des 16. Jahrhunderts. Zu sehen sind der Ballsaal, der prunkvollste Raum des Schlosses. Beeindruckend ist der Glanz des Goldes von den Wänden, verstärkt durch die riesigen Kronleuchter. Auch der Thronsaal strahlt in Gold und rot und gilt als der schönste Raum des Schlosses. Ebenfalls eindrucksvoll sind das Marmorzimmer mit seinem wundervollen Deckengemälde, der Canalettosaal mit einem Gemälde der Stadt Warschau von Bernardo Bellotto, der prächtige Rittersaal mit der Chronosstatue und das königliche Schlafzimmer mit seinen biblischen Gemälden. Im Anschluss daran werden wir im historischen Wedelshop in vergangene Zeiten zurück versetzt, während wir vom süßen Duft der Schokolade umhüllt sind. In dieser besonderen Atmosphäre erwartet uns eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen.
Übernachtung/Halbpension in Warszawa, Hotel wie Vortag
- Tag: Warszawa – Lodz – Wroclaw
Unser erster Zwischenstopp heute heißt Lodz. Łódź entwickelte sich im 19. Jahrhundert innerhalb weniger Jahre vom Dorf zur größten Textilmetropole Mitteleuropas. Die rund 700.000 Einwohner zählende Hauptstadt der Woiwodschaft Łódzkie (Lodscher Land) ist mit ihren Fabriken, Palästen und Arbeitersiedlungen ein einzigartiges Zeugnis für die Zeit der industriellen Revolution. Das monumentalste Bauwerk der Altstadt ist die Fabrikanlage Poznanski aus dem 19. Jahrhundert, deren Äußeres gotische und barocke Züge aufweist. Sehenswert sind in diesem Zusammenhang auch – die Fabrikantenvillen, die in den verschiedensten Baustilen Mitte des 19. Jh.s. bis Anfang des 20. Jh.s. erbaut wurden. Beeindruckend ist auch der größte jüdische Friedhof Polens (40 ha, etwa 120.000 Grabmäler aus den Jahren 1893-1939) im nördlichen Stadtteil, der an das jüdische Ghetto erinnert. Die Klosteranlage von Lagiewniki ist das älteste Bauwerk der Stadt. Weiterreise nach Wroclaw (Breslau). In kaum einer anderen Stadt ist die Aufbruchsstimmung der Polen besser zu beobachten, als in Breslau. Selbst alte Breslau-Kenner sind erstaunt, wie dynamisch sich diese alte Metropole mit ihren vielen jungen Menschen entwickelt. Im Hotel werden wir bereits zum gemeinsamen Abendessen erwartet.
Übernachtung/Frühstücksbüfett im Hotel GEM in Wroclaw oder gleichwertig
- Tag: Wroclaw
Im Rahmen einer 1/2-tägigen Stadtführung besichtigen wir Breslau. Schlesiens Metropole an der Oder ist die viertgrößte Stadt Polens. Die Oder schickt ihr Wasser in zahlreiche Kanäle und Altarme. Über achtzig Brücken verbinden die Ufer. Das Herz der Stadt ist der geschäftige Marktplatz „Rynek“. In den Sommermonaten leeren sich dort erst lange nach Mitternacht die zahlreichen Terrassenrestaurants. Das gotische Rathaus ist das bedeutendste Kulturdenkmal der Stadt. Einen starken Kontrast zu dem belebten Markt bildet die nahe Dominsel, deren Dom wir besichtigen. Bei der Besichtigung des Universitätsviertels haben wir auch die Gelegenheit, einen der schönsten Barockräume Polens kennen zu lernen, die Aula Leopoldina. Sie ist mit Stuckarbeiten, Vergoldungen und Schnitzereien von Franz Josef Mangoldt geschmückt. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung. Das heutige, gemeinsame Abendessen, nehmen wir in einem typischen Altstadtrestaurant ein.
Übernachtung/Frühstücksbüfett Wroclaw, Hotel wie Vortag
- Tag: Heimreise mit Halt in Bunzlau
Gut gestärkt vom Frühstücksbüfett treten wir die Heimreisenach an.
Termin: 13.07.-19.07.2025
Leistungen:
- Fahrt im modernen Reisebus
- 1 x Abendessen im Restaurant Palmiarnia in Grünberg inkl. Weinverkostung
- 1 x Übernachtung/Frühstücksbüfett in Zielona Gora
- 1 x Stadtbesichtigung Zielona Gora
- Eintritt & Führung Kloster Paradies
- 3 x Übernachtung/Halbpension in Warszawa
- 1 x Halbtägige Stadtführung Warschau
- 1 x Eintritt Wedel-Schokolade inkl. Kaffee und Kuchen
- 1 x Halbtägige Stadtbesichtigung Warschau mit Königspalast
- 1 x Eintritt Königspalast
- 1 x Stadtbesichtigung Lodz
- 2 x Übernachtung/Frühstücksbüfett in Wroclaw
- 1 x Abendessen im Hotel
- 1 x Halbtägige Stadtführung Breslau
- 1 x Abendessen im Restaurant am Markt in Breslau
- Eintritt/Besichtigung Palast Wilanow
- Eintritt Aula Leopoldina und Dom in Breslau
Preis: 930,00 € p. P.
EZZ: 212,00 € (begrenzte Anzahl)
Abfahrt: 09:00 Uhr Potsdam Hauptbahnhof (Fernbussteig)
Rückkehr: 17:30 Uhr
Reise-Nr.: MF 14/25