Warum sagt man die Sächsische Schweiz? Die Bezeichnung „Sächsische Schweiz“ wurde von den Schweizer Künstlern Adrian Zingg und Anton Graf im 18. Jahrhundert geprägt, da sie die Landschaft des Elbsandsteingebirges an ihre Heimat erinnerte. Sie schufen damit eine Bezeichnung, die die Schönheit und die beeindruckenden Felsformationen der Region mit der damals als Inbegriff einer malerischen Landschaft geltenden Schweiz verband und somit eine Auszeichnung für die Gegend darstellte.
Wir wohnen im uns bekannten AHORN Waldhotel Altenberg. Hier erwarten uns helle Zimmer, ein Innenpool und tägliches Abendprogramm.
- Tag: Anreise über Dresden
Dresden ist immer ein Besuch wert. Dresden hat eine Fülle von Sehenswürdigkeiten zu bieten. Darunter sind viele bekannte Highlights, aber auch weniger bekannte Kleinode. Am linken Elbufer, im Scheitel eines anmutigen Flussbogens gelegen, befindet sich das historische Zentrum Dresdens. Jahrhundertelang von mächtigen Festungsmauern geschützt, entfaltete die sächsische Residenz hier Pracht und Betriebsamkeit. Noch heute bestimmen die Bauten aus Renaissance, Barock und 19. Jahrhundert die Schauseite unserer Stadt, die Elbfront. Vom jenseitigen Ufer aus betrachtet, zeigt sich Dresden schon auf den ersten Blick als Kulturstadt von europäischem Rang. Der Wiederaufbau des Stadtzentrums findet sein bekanntestes Symbol in der Dresdner Frauenkirche, jenem prachtvollen barocken Kuppelbau, der nun wieder die Dresdner Stadtsilhouette prägt. Am Nachmittag geht es dann direkt in unser bekanntes AHORN Waldhotel Altenberg.
- Tag: Bad Schandau und andere Sehenswürdigkeiten
Heute geht es nach dem Frühstück nach Bad Schandau, wo wir in eine alte Straßenbahn steigen und durch das Krinitzschtal zum Lichtenhainer Wasserfall fahren. Der Lichtenhainer Wasserfall ist bereits seit 1830 eine Touristenattraktion. Er wird durch ein Wehr betrieben, das bei Bedarf (Anwesenheit von Touristen) durch den „Wasserfallzieher“ – ein extra damals eingerichtetes Amt – betätigt wird. Hier erwartet uns aber nicht nur der Fall auf Bestellung, sondern wir essen in der 160 Jahre alten Schankwirtschaft zu Mittag. Weiter geht es mit unserem Bus nach Sebnitz. Sebnitz ist bekannt für seine Kunstblumenfertigung. Die Deutsche Kunstblume Sebnitz ist seit 1843 ein Handwerksbetrieb für die Herstellung von Seidenblumen. Auch heute noch wird alles in reiner Handarbeit und mit Liebe zum Detail angefertigt. Dies wird uns bei einer Führung näher erläutert.
- Tag: Dippoldiswalde, Kippsdorf und Glashütte
Die Große Kreisstadt Dippoldiswalde liegt am Fuße des Osterzgebirges, zwischen Dresden und Altenberg. Mit einer Fülle an historischen sowie kulturellen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt ein touristischer Anziehungspunkt und überzeugt mit einer abwechslungsreichen Natur. Ein Stadtbummel durch Dippoldiswalde wird uns die Geschichte des Erzbergbaus näherbringen. Mit der Weißeritztalbahn geht es weiter nach Kippsdorf, wo uns unser Bus schon erwartet, um weiter nach Glashütte zu fahren. Im weltberühmten Uhrenmuseum erfahren wir, welche hervorragende Qualität heute noch die Uhren ausmachen. Für den Abend ist eine Fackelwanderung und das Martinsgansessen geplant.
- Tag: „Feuerzangenspektal“ im Gasthof Meissner Blick und Heimreise
Im Spektakelhaus vom Meissner Blick dreht „Spektakulus“ die Zeit zurück als Prof. „Schnautz“ mit Pfeiffer und seinen Schölern und dem obligatorischen wönzigen Schluck, selbstgemachter Feuerzangenbowle sowie einer unvergesslichen Musikstunde. Zur Stärkung gibt es Suppe satt und deftige Schölerkost mit einem Gläschen Feuerzangenbowle. Wir erleben eine lustige Schulzeitshow mit Streichen, Witz und Livemusik. Bevor wir die Heimreise antreten, werden wir noch mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee satt verwöhnt.
Termin: 09.11.-12.11.2026
Leistungen:
- Fahrt im modernen Reisebus
- 3 Ü/HP
- Martinsgans-Essen im Rahmen der HP
- Sankt-Martinsumzug mit Fackeln
- Sankt-Martins-Feuer mit einem Glühwein p. P.
- Feuerzangenspektakel
- Mittagessen Schankwirtschaft
- Eintritt und Führung Kunstblumenmuseum
- Stadtrundgang Dippoldiswalde
- Bahnkarte
- Eintritt Uhrenmuseum
Preis: 455,00 € p. P.
EZZ: 66,00 € (begrenzte Anzahl)
Abfahrt: 08:00 Uhr Potsdam Hauptbahnhof (Fernbussteig)
Rückkehr: 19:00 Uhr
Reise-Nr.: MF 29/26





